Auerhuhn, Birkhuhn, Haselhuhn und Schneehuhn zählen zu den Raufußhühnern. Diese haben ihren Namen von den „rauen“, also befiederten, Füßen. Gemeinsam mit dem gut isolierten Gefieder sind sie damit perfekt an widrige Winter angepasst.

Das Birkwild gehört zu den Raufußhühnern. Wie beim Auerwild trägt der Hahn ein Prachtgefieder. Wegen seiner gebogenen Schwanzfedern wird der Hahn auch Spielhahn, Sichelritter oder Schwarzer Ritter genannt.

In Parks sind Damwildrudel ein vertrauter Anblick. Bereits seit 1963 bevölkern die Hirsche mit ihrem typischen Schaufelgeweih den Wildpark am Ardetzenberg.

Esel sind die kleinsten Mitglieder der Pferde-Familie. Ihr Charakter ist freundlich und ruhig – auch wenn sie störrisch wirken: Sie lassen sich eben zu nichts zwingen oder dressieren, sondern haben ihren eigenen Kopf.

Der Fuchs gilt als besonders schlau. Deshalb wird er auch „Reineke” genannt – das bedeutet „der durch seine Schlauheit Unüberwindliche”.

Gämsen sind in Gestalt und Aussehen Ziegen sehr ähnlich, sie haben aber grauschwarze Deckhaare, auf dem Rücken einen schwarzen Längsstrich (Aalstrich). Mit ihrem Fell sind sie an den Berghängen gut getarnt.

Wer den Luchs entdecken will, sollte sich etwas Zeit nehmen. Die Raubkatze ist ein sehr scheues Tier und bevorzugt Ruhe und Abgeschiedenheit. Der Luchs ist die größte Raubkatze in Europa und hat ein orangeschwarzes geflecktes Fell.

Das Minischwein kommt sowohl wild vor, z.B. in Südostasien, oder als Haustier.

Die männlichen Tiere - Widder - erkennt man leicht an den geschwungenen Hörnern (Schnecken). Ihre Kopfform erinnert an jede der Schafe. Tatsächlich handelt es sich bei den Mufflons um eine Wildschafform aus Korsika und Sardinien, die seit 1968 im Wildpark in Feldkirch lebt.

Das Murmeltier wird auch Mankei oder Murmel genannt. Es wirkt sehr massig und gedrungen und erreicht eine Länge von 50 bis 60 cm. Die Stummelrute ist bis zu 15 cm lang und es wiegt zwischen 3,5 und 5,5 kg.

Das Reh gehört zu den sogenannten Trughirschen und ist nicht mit dem Hirsch verwandt. Das Männchen wird Bock genannt, das Weibchen Geiß und das Jungtier Kitz.

Das Rotwild ist die größte bei uns vorkommende Wildart. Es besiedelt höher gelegene Wälder und Alpen. Früher hat es im Winter tiefere Lagen aufgesucht. Heute ist diese Wanderung wegen der starken Besiedlung nicht mehr möglich.

Der Schneehase ist kleiner als der Feldhase, sein Balg ist dichter und seine Pfoten sind stärker behaart. Damit ist er für ein Leben in den kältesten Gegenden gut ausgerüstet. Die Farbe ist im Sommer graubraun, im Winter reinweiß mit schwarzen Löffelspitzen (Ohren).

Der Sikahirsch stammt aus Ostasien, wobei es verschiedene Unterarten in Japan und der Mandschurei gibt.

Das Steinhuhn zählt wie die Wachtel, das Rebhuhn und der Fasan zu den Glattfußhühnern, ihre Füße sind also glatt / unbefiedert. Hahn und Henne des Steinhuhns sind sich bis auf einen geringen Größenunterschied zum Verwechseln ähnlich.

Im Frühling 1963 erfolgte die Gründung des Wildparks und bereits am 23. Juli 1963 trifft mit dem Steinbock „Felix” der erste Bewohner am Ardetzenberg ein.

Der Waschbär, auch als Nordamerikanischer Waschbär oder altertümlich als Schupp bezeichnet, ist ein in Nordamerika heimisches mittelgroßes Säugetier. Waschbären sind ausgezeichnete Kletterer, die sich in der Natur viel in Bäumen aufhalten.

Die Wildkatze ähnelt zwar einer getigerten Hauskatze, sie ist jedoch kräftiger gebaut und hat einen abgestutzt wirkenden Schwanz.

Wildschweine leben in Laub- und Mischwäldern, sogar auch in der Stadt. Sie brauchen allerdings etwas feuchte Gebiete, in denen sie sich in Sumpflöchern „suhlen” (im Schlamm wälzen) können.

Steinzeitmenschen haben Wölfe gezähmt und aus ihnen Haushunde gezüchtet. Wölfe sehen aus wie große langhaarige Schäferhunde. Es gibt sie in verschiedenen Farben, meist sind sie aber graubraun. Sie haben gelbe Augen.

Die Zauneidechse (Lacerta agilis) ist eine in Europa lebendes Reptil und gehört der Echten Eidechsen und dabei den Smaragdeidechsen an. Bekannt sind sie für ihre leuchtend-grüne Flanke und ihrem braunen Rücken.

Zwergmäuse gehören zu den kleinsten Nagetieren der Welt. Sie haben ein rehbraunes Fell, nur der Bauch ist etwas heller gefärbt. Die kleinen, runden Ohren verschwinden fast im Fell. Typisch für Zwergmäuse ist ihr Greifschwanz, den sie zum Klettern nutzen.

Die Westafrikanische Zwergziege ist eine Rasse der Hausziege.