Steinhuhn

Das Steinhuhn zählt wie die Wachtel, das Rebhuhn und der Fasan zu den Glattfußhühnern, ihre Füße sind also glatt / unbefiedert. Hahn und Henne des Steinhuhns sind sich bis auf einen geringen Größenunterschied zum Verwechseln ähnlich.

Das Steinhuhn zählt wie die Wachtel, das Rebhuhn und der Fasan zu den Glattfußhühnern, ihre Füße sind also glatt / unbefiedert. Hahn und Henne des Steinhuhns sind sich bis auf einen geringen Größenunterschied zum Verwechseln ähnlich.

Das Steinhuhn ist ein bunter Vogel. An der Oberseite und der Brust ist das Steinhuhn blaugrau, die Kehle ist weiß, mit schwarzem Kehl- und Stirnband. Die Federn an den Seiten sind gelbrotbraun und schwarz gebändert, die Flügel (Schwingen) sind schwärzlichbraun mit gelblichweißen Schäften und rostgelblich gekantet, die äußeren Steuerfedern sind rostrot. Der Schnabel ist rot und die Ständer sind blassrot.

Steinhühner sind scheue Bodenvögel, welche geschickt und ausdauernd laufen. Sie bewohnen hauptsächlich offenes, mit Gräsern und Kräutern bewachsenes Gelände in der subalpinen Höhenstufe, und zwar bevorzugt an sonnigen Südhängen. Wenn man sich ihm nähert, drückt das Steinhuhn sich oder schleicht im Gewirr von Felsblöcken und strukturreichen Zwergstrauch- und Rasenflächen davon. Durch sein felsenfarbenes Gefieder ist es vorzüglich getarnt.

Das Steinhuhn ist weder ein Zugvogel noch ein Strichvogel, es weicht also der winterlichen Witterung nicht durch südwärts gerichtete Wanderung aus. Stattdessen unternimmt es im Verlauf des Jahres vertikale Ortsverschiebungen.

Seit September 2014 sind zwei Alpsteinhühner aus einer privaten Zucht im Appenzell zu uns gekommen.

Steinhuhn © Manfred Baumann

weitere...

Schneehase
Schneehase
Zauneidechse
Zauneidechse